In unserem 3. Antigiftköderworkshop am Samstag haben wir bei Ronja, Tini, Gerda, Rudi, Tara, Aska, Lucky und Fiona die Grundlagen für ein konsequentes Anzeigen von gefundenen Futterstücken gelegt.
Nach einem kurzen Theorieteil, ging es auch schon an die erste Übung. Die Hunde im Alter von 7 Monaten bis 8 Jahren sollten auf Kommando eine Kaustange gegen etwas Besseres tauschen. Die Reaktionen der Hunde waren sehr unterschiedlich. Hatte der eine bereits beim 3 mal verstanden, dass er die „blöde“ Kaustange gegen Fleischwurst eintauschen konnte, versuchte ein anderer erst die Kaustange vollständig zu vertilgen, ehe er dann die Fleischwurst wollte.
Auch in den weiteren Übungen „Stoppen vor dem Futter“, „Lass das“ und „Nur gucken-nicht fressen“ kamen die unterschiedlichen Temperamente durch. 2 Leberwurstbrote fielen einem schnellen Schnapp zum Opfer.
Nach vielen Wiederholungen der Übungen und einer Menge Input konnten alle erschöpft nach Hause entlassen werden. Die Übungen sind erklärt, nun geht es an das tägliche Trainieren und Ausbauen der Übung bis zur Generalisierung.
Eine 100% Sicherheit gegen Giftköder wird es aber leider nie geben, da Fressen ein genetisch angelegter Trieb ist, der das Überleben sichern soll. Bitte behaltet Eure Hunde daher stets im Auge.
Wir wünschen allen Teilnehmern, dass sie nie auf einen Giftköder treffen!